OpenSUSE: Unterschied zwischen den Versionen

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Name=openSuse<br />[[Bild:Crystal SuSEmenu.png]]
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Name                             = openSuse
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|Entwickler                       = openSUSE-Projekt<br/>SUSE Linux GmbH
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Autor: [[Benutzer:SuseFan15|SuseFan15]]
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openSUSE ist eine freie Linux Distribution welche entwickelt wird vom openSUSE-Projekt. Das Projekt wurde am 09.08.2005 gegründet. Das erste Release unter dem Namen "openSUSE" war 10.2. Gesponsert wird das Projekt durch die SUSE Linux GmbH, welche vorher SuSE Linux alleine entwickelt hat. Mit der Gründung des openSUSE-Projekts wurde die Entwicklung öffentlich gemacht und sie geschieht in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der SUSE GmbH. Die Entwicklungen von openSUSE bilden die Basis für die Produkte von SUSE: [https://www.suse.com/de-de/products/desktop/ SUSE Linux Enterprise Desktop] und [https://www.suse.com/de-de/products/server/ SUSE Linux Enterprise Server]. Dieses sind kostenpflichtige Produkte für Unternehmen und für den Privatanwender eher uninteressant. SUSE und openSUSE sollten streng voneinander unterschieden werden. <br/>
  
'''openSUSE''' ist eine grundsolide Distribution, die besonders für Einsteiger geeignet ist. Durch die einfache Konfiguration per [[YaST]] (Yet another setup tool), ist sie auch für Server geeignet, jedoch ist sie im Vergleich zu Ubuntu etwas ressourcen anspruchsvoller. Meist sind die openSUSE Distributionen am neuesten Stand der Technik. Der [[Kernel]] von openSUSE wird mit ziemlichen vielen Patches angepasst. Die Hauptwindowmanager von openSUSE sind [[KDE]] und [[GNOME]]. Ab openSUSE 10.2 wird [[ext3]] als Dateisystem verwendet. Das Installieren von Paketen fällt mit openSUSE extrem leicht, und auch das updaten des kompletten Systems ist kein Problem. Sollte man Gnome bevorzugen, hat man innerhalb von einer Stunde (inkl. Installation), ein komplett fertiges System, mit 3D Desktop zur Verfügung, ohne auch nur einmal die [[Konsole]] gesehen zu haben. Bei KDE braucht der 3D Desktop noch etwas Handarbeit. Die Desktops werden von der openSUSE Community stark vorkonfiguriert herausgebracht, so haben zum Beispiel bei der openSUSE 10.2 sowohl Gnome, als auch KDE neue Startmenüs verpasst bekommen.
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Zur Installation und Konfiguration wird das hauseigene Werkzeug [[YaST]] benutzt, das eine zentrale Schnittstelle für das gesamte System darstellt. Auch die Paketverwaltung kann mit [[YaST]] grafisch erledigt werden. Eine Alternative dazu sind die PackageKit-basierten Anwendungen wie [[plasma5-pk-updates]] ([[KDE]] und dort nur Aktualisierungen) oder [[GNOME-Packagekit]]. Für die Paketverwaltung per Kommandozeile ist [[Zypper]] der Standard unter openSUSE und als Alternative kann [[pkcon]] von [[PackageKit]] verwendet werden. Alle Paketmanager in openSUSE greifen auf die Bibliothek „libzypp" zu, wodurch die Paketverwaltung konsistent bleibt und es nicht zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Abhängigkeitsauflösung kommt.<br/>
  
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openSUSE ist traditionell eine [[KDE]]-zentrierte Distribution. Bei Installation per DVD ist KDE als Standard angewählt. Es können aber auch alternativ [[Gnome]], [[Xfce]], [[LXDE]] und [[Enlightenment]] ausgewählt werden. Auf jedem System ist auch [[Icewm]] als Notfall-Desktop installiert (und weil [[YaST]] während der Installation unter [[Icewm]] läuft). Zudem stehen auf der Download-Seite (http://software.opensuse.org/) installierbare Live-Medien mit [[Gnome]]- oder [[KDE]]-Desktop zur Verfügung. Zusätzlich gibt es noch eine Netinstall-CD und eine (nichtinstallierbare) Rescue-CD zur Systemrettung. Alle 8 Monate erscheint eine neue Version von openSUSE.<br/><br/>
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Der Open Build Service (OBS) (https://build.opensuse.org/) ermöglicht Entwicklern und Benutzern Software für openSUSE zu packen und so fest und automatisiert in openSUSE zu integrieren. Dadurch kann openSUSE eine große Menge an Software und verschiedene Versionen bereitstellen. Per Suchmaske (http://software.opensuse.org/search) kann gezielt nach Paketen gesucht werden, die erfahrene Anwender dann herunterladen und installieren können.<br/>
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|}<noinclude>
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== Quellen und weiterführende Links ==
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* [http://de.opensuse.org Website des openSUSE Projekts]
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* [https://de.opensuse.org/Portal:Wiki openSUSE Wiki]
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* [http://www.linupedia.org deutsches inoffizielles OpenSuSE-Wiki]
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* [[Installationsmedien zu openSUSE]]
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* [[Installationsquellen zu openSUSE|Paketquellen (Repositorien) für SuSE Linux ]]
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* [[openSUSE-Produktlebensdauer]]
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[[Kategorie:Distributionen]]
 
[[Kategorie:Distributionen]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2018, 17:22 Uhr

Icon falscher Titel.png Der korrekte Name dieser Seite lautet „openSUSE“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich.
openSuse
Opensuse-2.png
openSUSE 12.3 mit KDE 4.10
Basisdaten
Entwickler: openSUSE-Projekt
SUSE Linux GmbH
Aktuelle Version: Leap 15.0 (stabile offizielle Ausgabe), Tumbleweed (Rolling Release Ausgabe)
letzte Veröffentlichung: 25.05.2018
Stammbaum: \ Linux
  \ SLS
    \ Slackware
      \ SUSE Linux
        \ openSuse
Architekturen: i586/x86 (nur Tumbleweed), x86_64, arm*, ppc, aarch64
Kategorie: Linux Distributionen
Lizenz: GPL und andere Lizenzen
Deutschsprachig: Ja, mehrsprachig
Desktop: GNOME, KDE, XFCE, LXDE, Enlightenment
Webseite: openSUSE Projekt

openSUSE ist eine freie Linux Distribution welche entwickelt wird vom openSUSE-Projekt. Das Projekt wurde am 09.08.2005 gegründet. Das erste Release unter dem Namen "openSUSE" war 10.2. Gesponsert wird das Projekt durch die SUSE Linux GmbH, welche vorher SuSE Linux alleine entwickelt hat. Mit der Gründung des openSUSE-Projekts wurde die Entwicklung öffentlich gemacht und sie geschieht in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der SUSE GmbH. Die Entwicklungen von openSUSE bilden die Basis für die Produkte von SUSE: SUSE Linux Enterprise Desktop und SUSE Linux Enterprise Server. Dieses sind kostenpflichtige Produkte für Unternehmen und für den Privatanwender eher uninteressant. SUSE und openSUSE sollten streng voneinander unterschieden werden.

Zur Installation und Konfiguration wird das hauseigene Werkzeug YaST benutzt, das eine zentrale Schnittstelle für das gesamte System darstellt. Auch die Paketverwaltung kann mit YaST grafisch erledigt werden. Eine Alternative dazu sind die PackageKit-basierten Anwendungen wie plasma5-pk-updates (KDE und dort nur Aktualisierungen) oder GNOME-Packagekit. Für die Paketverwaltung per Kommandozeile ist Zypper der Standard unter openSUSE und als Alternative kann pkcon von PackageKit verwendet werden. Alle Paketmanager in openSUSE greifen auf die Bibliothek „libzypp" zu, wodurch die Paketverwaltung konsistent bleibt und es nicht zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Abhängigkeitsauflösung kommt.

openSUSE ist traditionell eine KDE-zentrierte Distribution. Bei Installation per DVD ist KDE als Standard angewählt. Es können aber auch alternativ Gnome, Xfce, LXDE und Enlightenment ausgewählt werden. Auf jedem System ist auch Icewm als Notfall-Desktop installiert (und weil YaST während der Installation unter Icewm läuft). Zudem stehen auf der Download-Seite (http://software.opensuse.org/) installierbare Live-Medien mit Gnome- oder KDE-Desktop zur Verfügung. Zusätzlich gibt es noch eine Netinstall-CD und eine (nichtinstallierbare) Rescue-CD zur Systemrettung. Alle 8 Monate erscheint eine neue Version von openSUSE.

Der Open Build Service (OBS) (https://build.opensuse.org/) ermöglicht Entwicklern und Benutzern Software für openSUSE zu packen und so fest und automatisiert in openSUSE zu integrieren. Dadurch kann openSUSE eine große Menge an Software und verschiedene Versionen bereitstellen. Per Suchmaske (http://software.opensuse.org/search) kann gezielt nach Paketen gesucht werden, die erfahrene Anwender dann herunterladen und installieren können.

WARNUNG: Die Benutzung des "1 click install"- Buttons ist verführerisch, sollte aber nur von erfahrenen Anwendern benutzt werden (wenn überhaupt). Durch den "1 click install" wird das ganze Repository, aus dem das Paket stammt, zu den Standard-Repos hinzugefügt. Dieses kann zu schweren Inkonsistenzen und Abhängigkeitskonflikten führen. So lange man nicht genau weiss was man tut, sollte die Einbindung eines unbekannten Repos nicht erlaubt werden. Die Option sollte dann in YaST vor der Installation verneint werden.

Quellen und weiterführende Links

<references/>




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