HTML Editoren: Unterschied zwischen den Versionen

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(Editoren)
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== Wer einen Editoren wie dreamweaver oder front page sucht ==
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== Wer einen Editor wie Dreamweaver oder Frontpage sucht ==
  
  
erster läuft laut gimpel unter cxoffice
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Ersterer läuft laut gimpel unter cxoffice
www.codeweavers.com
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www.codeweavers.com.
theoretisch müsste frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.
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Theoretisch müsste Frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat, sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.
  
 
== Editoren ==
 
== Editoren ==
  
* Quanta+ ist bei KDE dabei - ist aber nicht jedermanns Sache
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* [[Quanta Plus|Quanta+]]
* selfhtml über apt installieren
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* [http://www.nvu.com NVU] über apt http://www.nvu-composer.de/ Wiki -> http://www.nvu-composer.de/wiki/Hauptseite
* NVU über apt http://www.nvu.com http://www.nvu-composer.de/
 
 
* mozilla composer
 
* mozilla composer
 
* vim
 
* vim
 
* kwrite
 
* kwrite
 
* gedit
 
* gedit
* kate
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* [http://www.kate-editor.org/ Kate]
* WYSIWYG
+
* [http://bluefish.openoffice.nl/ Bluefish]
* Bluefish
+
* [[Emacs]]
* emacs
+
* [[OpenOffice]]
* OpenOffice
+
* [http://www.w3.org/Amaya Amaya]  - Anzeigen und Bearbeiten von mehrspaltigen Dokumenten ist nicht möglich, auch die Fehleranzeigen bei Verschachtelungen sind unkorrekt.
* Amaya http://www.w3.org/Amaya
+
* [http://www.jedit.org jedit] für SuSE über apt
  
 
== FTP Uploadprogramme ==
 
== FTP Uploadprogramme ==
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== Ausführung zu Webdesign ==
 
== Ausführung zu Webdesign ==
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Native Programme, wie Frontpage oder Dreamweaver, gibt es nicht unter Linux. Bluefish, NVU und Quanta können sich nur bedingt mit deren Funktionalität vergleichen. In Zusammenarbeit mit weiteren Applikationen besteht aber die Möglichkeit, gleiche Aufgabenstellungen zu erfüllen.
  
Das wird im ganzen noch mal überarbeitet, vor allen Dingen entschärft und auf den Punkt gebracht:
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Bei großen Projekten, die als Html- Dateien angelegt sind kann dies zu Komplikationen im Ablauf führen. Jedoch sollte bei Projekten solcher Dimension über ein Content-Management-System ([[CMS]]) nachgedacht werden. Bei Verwendung eines solchen wird ein Template erstellt, welches für alle Seiten gilt. [[Joomla]] und [[Typo3]] laufen z.B. hervoragend auf dem Apache, der in Linux problemlos installiert werden kann.
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Dreamwaever und Frontpage können mit CrossoverOffice genutzt werden.
  
Native Programme, wie Frontpage oder Dreamweaver, gibt es nicht unter Linux. Bluefish, NVU und Quanta kannst du mit der Funktionalität der obigen komplexen Programme nicht vergleichen. Das sind Programme zum Spielen, aber nicht zum professionellen Arbeiten. Antworten, wie "VI benutzen", gedit oder ähnliches, muss nicht nur ein professioneller Web-Entwickler im Multimedia-Zeitalter mit einem Lächeln ignorieren.
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Unter Linux erstellte Webseiten sollten auf jeden Fall immer auch auf anderen Betriebssystemen bzw. mit verschiedenen Browsern überprüft werden. Ca. 90% der Desktoprechner laufen unter Windows. Aus dem Grunde sollten auch die erstellten Websites unter den Internet Explorern 5-7 überprüft werden.  
  
Wenn du große Projekte/Web-Sites magagen musst, u. U. im Shared-Betrieb (mehrere Benutzer arbeiten an einer Web-Site), brauchst du diese oben genannten Windows-Programme. Wenn du mehr in kurzer Zeit ins Web stellen willst, als eine weiße Seite mit schwarzer Schrift, auch. Dreamwaever läuft - mit gewissen Einschränkungen - unter CrossOver. Frontpage, das benutzen wir, leider nicht.
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In diesem Falle kann man Browsershots machen.
  
Du läufts aber mit einer Entwicklung unter Linux gleich in mehrere andere Fallen hinein. Du wirst sehr schnell feststellen, dass deine schönen Entwicklungen in 95% des Markt beherrschenden Internet Explorer nicht so aussehen, wie unter Linux mit vielleicht Mozilla oder Konqueror (wobei Mozilla dem noch am nächsten kommt). Dir bleibt also nichts anderes übrig, als deine Web-Seiten unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern, unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern .... Teufelskreis!
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Gerechtfertigt sind die Anmerkungen, dass es zu einem Mehraufwand kommen kann. Hier werden "Corporate Identities", bei Verwendung von Screenshots und andere Schriftarten als die westlichen genannt.  
  
Etwa 98% aller Surfer benutzen Windows-Systeme (im Allgemeinen - eine Linux-Seite wird sicherlich einen höheren Anteil an Linux-Surfern aufwarten). Du solltest also schauen, dass du auf alle Fälle den Internet Explorer richtig bedienst und den Mozilla. Die Seiten werden aber mit Mozilla unter Windows anders aussehen als mit Mozilla unter Linux. Speziell, wenn du glas-klare "Corporate Identities" hast, die du bedienen musst, wird es sehr schwierig mit der Entwicklung unter Linux. Es geht eigentlich nicht, weil der enorme Mehraufwand von einem Auftraggeber nicht bezahlt wird. Und warum sollte man es auch tun?
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Aussagen von WindowsWebmastern, dass Linux nur bedingt für Webdesign tauglich sei, müsste eingehender geprüft werden, dem entgegen steht, dass die meisten Grafiker und Webdesigner auf Apple setzen, und das ist Unix, und gar nicht so weit von Linux entfernt.
  
Wenn deine Ambitionen noch weiter gehen und du internationale Seiten unter andere Schriftarten als "westlich" entwickeln willst (Russisch, Griechisch), vielleicht auch noch mittels PHP die Sprachen dynamisch aus Text-Dateien einbinden willst, wird es wegen der problematischen Unterstützung von UTF-8-Dateien weiter problematisch unter Linux (jedenfalls habe ich keine Lösung gefunden).
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Bitte nur Fakten hinzufügen. Unter dem Reiter Diskussion kann dort gerne sich darüber ausgelassen werden.
  
Toppen tun noch die schlechten Schriften unter Linux, die an Windows-Qualität nicht heran kommen. Brauchst du also Dokumente, Handbücher, etc. die auch Screen-Shots enthalten, kannst du die von Linux wegen den entweder pixelhaften oder verwaschenen Schriften nicht professionell nutzen (für jeden, der nicht weiß, von was ich rede, sollte sich die Screenshots von KDE unter kde.de anschauen. Wenn er meint, diese hätten saubere Schriften, mag ich ihn dazu bewegen, mal Windows auszuprobieren). Es gibt ein Schriftenproblem unter Linux, welches in vielen anderen Foren auch behandelt wird. Das fällt allerdings nur Windows-Usern auf, die wissen, was klare Schriften sind.
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--[[Benutzer:Yehudi|Yehudi]] 13:51, 4. Sep 2006 (CEST)
  
Kurzum, Linux ist für sehr vieles gut, für professionelle Web-Entwicklung jedenfalls nicht.
 
  
Ich kenne kaum einen wirklich professionellen webentwickler, der mit windows arbeitet!
 
die schwören zurecht alle auf apple !! und das ist ein unix-system!
 
  
Links:
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[[Webdesign | Zurück zu Webdesign]]
* http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=11777
+
[[Kategorie:Webdesign]]
 
 
 
 
[[Category:Programmierung]]
 

Aktuelle Version vom 6. Juni 2008, 15:56 Uhr

Erst mal eine grobe Skizze, die wird später noch mal bearbeitet:


Wer einen Editor wie Dreamweaver oder Frontpage sucht

Ersterer läuft laut gimpel unter cxoffice www.codeweavers.com. Theoretisch müsste Frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat, sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.

Editoren

FTP Uploadprogramme

Im Gegensatz zu Dreamweaver müssen diese extra installiert werden:

  • kbear
  • Konqueror
  • fireftp
  • gftp


Ausführung zu Webdesign

Native Programme, wie Frontpage oder Dreamweaver, gibt es nicht unter Linux. Bluefish, NVU und Quanta können sich nur bedingt mit deren Funktionalität vergleichen. In Zusammenarbeit mit weiteren Applikationen besteht aber die Möglichkeit, gleiche Aufgabenstellungen zu erfüllen.

Bei großen Projekten, die als Html- Dateien angelegt sind kann dies zu Komplikationen im Ablauf führen. Jedoch sollte bei Projekten solcher Dimension über ein Content-Management-System (CMS) nachgedacht werden. Bei Verwendung eines solchen wird ein Template erstellt, welches für alle Seiten gilt. Joomla und Typo3 laufen z.B. hervoragend auf dem Apache, der in Linux problemlos installiert werden kann. Dreamwaever und Frontpage können mit CrossoverOffice genutzt werden.

Unter Linux erstellte Webseiten sollten auf jeden Fall immer auch auf anderen Betriebssystemen bzw. mit verschiedenen Browsern überprüft werden. Ca. 90% der Desktoprechner laufen unter Windows. Aus dem Grunde sollten auch die erstellten Websites unter den Internet Explorern 5-7 überprüft werden.

In diesem Falle kann man Browsershots machen.

Gerechtfertigt sind die Anmerkungen, dass es zu einem Mehraufwand kommen kann. Hier werden "Corporate Identities", bei Verwendung von Screenshots und andere Schriftarten als die westlichen genannt.

Aussagen von WindowsWebmastern, dass Linux nur bedingt für Webdesign tauglich sei, müsste eingehender geprüft werden, dem entgegen steht, dass die meisten Grafiker und Webdesigner auf Apple setzen, und das ist Unix, und gar nicht so weit von Linux entfernt.

Bitte nur Fakten hinzufügen. Unter dem Reiter Diskussion kann dort gerne sich darüber ausgelassen werden.

--Yehudi 13:51, 4. Sep 2006 (CEST)


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