MosNis-Wikibook/Installation/Voraussetzungen

Aus Linupedia.org
Wechseln zu: Navigation, Suche
MosNis    WIKIBOOK   :    INSTALLATION,    KONFIGURATION,    AUTOMATISIERUNG   
MosNis: Intro - Installation->:Voraussetzungen - Servergrundeinrichtung - Betriebssystemintegration - Wartungstoolintegration - Sonstiges - Automatisierung(AutoMosNis) - Schlusswort



Dieser Artikel wird regelmäßig mit dem Artikel MosNis-Wikibook/Installation/Voraussetzungen des MosNis Projekt Wikis synchronisiert.
Die importierte Version des Artikels in der Linupedia (dem Linux-Club Wiki) unter MosNis-Wikibook/Installation/Voraussetzungen war zum unten vermerkten letzten Artikelsynchronisationszeitpunkt identisch mit dem im MosNis Projekt unter MosNis-Wikibook/Installation/Voraussetzungen zu findenden originalen Artikel. Der Artikel kann gerne überarbeitet werden. Wenn beide Artikel mittlerweie gravierende Differenzen aufweisen sollten, bitte eine Nachricht an TomcatMJ senden, damit die Synchronisation erneut initiiert wird.

Die letzte Synchronisation erfolgte am 14.01.2008 um 1942 Uhr..


MosNis-Wikibook/Installation/Voraussetzungen



Folgende Vorausetzungen sollten für einen MosNis erfüllt sein:

Dem Server zugrunde liegendes Betriebssystem:

GNU/Linux

Die hier eingesetzte Version: openSUSE Linux 10.1 64 Bit Es sollte bei Vorhandensein der erforderlichen Serverdienste nicht nur mit jedem Linux, sondern sogar mit jedem Unix funktionieren, zumindest bis auf die Unattended Windows Installationen sollte es mit jedem Unix funktionieren.

Folgende lauffähige Server sollten auf dem System instaliert sein:

(Wenn nicht vorhanden bitte nachinstallieren über die bevorzugte Paketmanagementsoftware)

xinetd

Sollte der genutzten Linuxdistribution beiliegen.

DHCP-Server

Bevorzugt wird der ISC-DHCPD, man kann aber auch andere DHCP-Server einsetzen sofern die für PXE-Boot benötigten Optionen unterstützt werden.

DNS-Server

Sollte ebenso mit der eingesetzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.Sofern man keine Windowssysteme über das Netzwerk installieren will, kann man auch über die IP-Adressen arbeiten.

TFTP-Server

Sollte mit der genutzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.

NFS-Server

Sollte mit der eingesetzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.Aus Netzwerkperformancegründen wird der Kernel NFS Daemon bevorzugt.

FTP-Server

Hier kommt der vsftpd zum Einsatz, es kann aber jeder beliebige FTP-Daemon eingesetzt werden sofern Anonymous-FTP unterstützt wird.

HTTP-Server

Hier kommt Apache 2.2 zum Einsatz, es sollte aber auch mit anderen Webservern bzw. anderen Versionen funktionieren.

Samba-Server

Hier kommt Samba Version 3.0.23 zum Einsatz, es sollte aber auch mit anderen Versionen funktionieren. Sofern kein Windows als Installationsoption auf dem MosNis zum Einsatz kommen soll ist es jedoch optional.

SLP-Server

Hier ist OpenSLP 1.2.0 im Einsatz, ist aber optional und nicht zwingend notwendig.


Zusätzlich benötigte Softwarepakete:

Syslinux

Version 3.11 oder höher wird aufgrund des Menüsupports für das enthaltene PXE-Linux benötigt.Die 3.30-pre4 Version beinhaltet bereits Menüsupport mit VESA-Grafik, ist aber leider noch nicht als Produktiv-Version freigegeben. Anpassung der Menüs an die grafischen Optionen wird dann zu einem späteren Zeitpunkt hier ebenso erläutert.

GRUB

Dieses Paket, spezieller: pxegrub daraus, wird für die Solaris-Derivate und BSD-Derivate benötigt, da sie damit problemloser über das Netzwerk installierbar sind.

Für die Automatisierung benötigte Zusatzsoftware:

m23

Ein Netzwerkinstallations+Softwareverteilungssystem für Debian, Ubuntu und Kubuntu.

Unattended

Dieses Softwarepaket wird für die Windowsinstallation über das Netzwerk benötigt.

Autoyast

Ist zu einem gewissen Grad Bestandteil der openSUSE Distribution. Das Yast-Modul jedoch muss aus dem Netz nachinstalliert werden, z.B. über die einschägigen Apt oder Smart Software-Repositories.

Kickstart

Sollte eigentlich in der Fedora Core Distribution enthalten sein.

Jumpstart

Sollte Bestandteil der jeweiligen Solaris-Variante sein.


Zur Installationsquellenerstellung für die Clientinstallationen vorgesehene Systeme:

openSUSE 10.1 32 und 64 Bit

Opensuse.gif

DVD-Versionen bevorzugt.

Fedora Core 5 32 Bit und 64 Bit

Fedoralogo medium.png

DVD-Versionen bevorzugt.

Mandriva Linux 2007 Free Edition

Mdklinux s.jpg

Die DVD-Version beinhaltet sowohl die 32 Bit als auch die 64 Bit Version und ist daher auch hier bevorzugt.

Debian Netinstaller

Debianlogo-100.png

DVD-Versionen zur Anlage der Mirror-Repositories bevorzugt, zum installieren der Clients wird der Netinstaller genutzt.



Ubuntu Dapper Drake 32 Bit und 64 Bit

Ubuntulogo.png

DVD-Versionen zur Anlage der Mirror-Repositories bevorzugt, zum installieren der Clients wird der Netinstaller genutzt.

Slackware 10.2

Gibt es wohl nicht als DVD, daher werden eben die CD-Images genommen.

SLAMD64 10.2, die Slackware 64 Bit Version

Siehe Slackware.

Arch Linux 0.7.1

Gibt es auch nicht als DVD-Version,daher sollten auch hier die CD-Images genommen werden.

FreeBSD 6.1 32 Bit und 64 Bit

FreeBSD gibt nicht nur als CD sondern auch als DVD, aber diese Images scheinen auf den offiziellen Mirrorservern nicht zu finden zu sein, weswegen der Kauf vermutlich einfacher sein dürfte als sich die CD-Versionen zurechtzubiegen.

OpenBSD 3.9 32 Bit und 64 Bit

Ein BSD-Fork der primär Wert auf Stabilität legt und die Aktualität der Software dieser eben unterordnet.

NetBSD 3.0.1 32 Bit und 64 Bit

Die BSD-Variante, die wohl auf den meisten Plattformen lauffähig ist.

Windows in diversen Versionen

Gibt es beim örtlichen Händler oder gebraucht oft zu kaufen,dabei sollte man auf Vollständigkeit achten,da zu einer gültigen Lizenz auch Datenträger+Lizenzaufkleber gehören.

Zur Wartungszwecken ebenfalls einzurichtende Software:

DSL from tftpboot

Infos zu DSL aus dem Netz booten gibts auch unter http://news.mattiasschlenker.de/2006/02/22/pxe-booting-damnsmalllinux .

Knoppix

Die bekannte Live-Distribution von Klaus Knopper.

g4l (Ghost for Linux) / g4u (Ghost for Unix)

G4l ist ein Tool ähnlich wie Ghost unter MS-Systemen, jedoch um einiges leistungsfähiger, es beinhaltet z.B. die Textbasierte Variante von Parted. Da sich wohl herrausstellte, daß der Autor von g4l schlichtweg Code von g4u (Ghost 4 Unix) ohne Nennung des Ursprungsautors nutzte, die mit der dort gültigen BSD-Lizenz verknüpften Bedingungen wohl ignorierte und Codediebstahl aus eigentlich sehr frei lizenzierten Projekten in dieser Form inakzeptabel ist, wird die g4l Integration gegen die Integration von g4u im MosNis Projekt ausgetauscht, auch wenn g4u keine Navigationsoberfläche wie g4l besitzt und die Bedienung daher etwas kryptischer sein wird (vielleicht beteiligt sich ja ein Programmierer am g4u Projekt und fügt dem ganzen ebenso eine ncurses basierte Menüfuhrung zu wie sie g4l bis Dato hatte? ;-) )

gparted Live USB

Die CD-Version lässt sich wohl nicht über das Netzwerk booten, die USB-Version kann man hingegen mit einem passenden Kernel versehen und dann vermutlich auch über das Netzwerk booten, dieser Punkt ist jedoch noch in Bearbeitung.

Free-DOS

Wird manchmal zum Updaten eines Rechner-BIOS oder CD/DVD-Brenners benötigt, da die Flash-Tools meist DOS-basiert arbeiten.

DBAN (Dariks Boot and Nuke)

Ein Tool zum 'restlosen' löschen 'sämticher' lokaler Laufwerke in einem Rechner (also ale Festplatten inklusive angeschlossener USB-Storagemedien,Speicherkarten, ZIP-Medien etc. ...)



MosNis: Intro - Installation->:Voraussetzungen - Servergrundeinrichtung - Betriebssystemintegration - Wartungstoolintegration - Sonstiges - Automatisierung(AutoMosNis) - Schlusswort



Zurück zur Hauptseite