Diskussion:Imageerstellung mit dd und ddrescue

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Meinung : Artikelaussage zu leichtsinnig

Meiner Meinung nach ist der derzeitig Grundtenor des Artikel viel zu Blauäugig, und leichtsinnig. Es hat sich schon desöfteren gezeigt, dass gerade viele Linuxneulinge und Windowsumsteiger oftmals total überfordert sind, um richtig einschätzen zu können wo und wann sie mit dd auf Festplatten, Partitionen und MBR losgehen können, und wo man besser die Finger davon läßt. Im Forum hatten wir schon einige Beiträge wo sich einige damit mehr Probleme eingehandelt haben, als ihnen Recht war. Ich habe im Forum auch schon mehrmals versucht darauf aufmerksam zu machen, möglichst für universell einzusetzende Backupaufgaben nicht die dd-Schiene als Empfehlung abzugeben. Eine scheinbar übersichtliche Befehlszeile eines abgespeckten dd-Befehls verleidet dann doch viele ihre Probleme mit dd lösen zu wollen, obwohl sie das selbe Ergebnis bedeutend sicherer mit anderen Technologien auch erreichen könnten. Für spezielle Probleme und für Wechseldatenträger und ähnliches finde ich es ja ok manchmal unverzichtbar, aber für den universellen Einsatz auf Festplatten ohne genügend Hintergrundwissen ??? Man sollte wirklich bedenken wie mächtig dieser Befehl ist und was eine falsche Option hier anrichten kann und dass man in den meisten Fällen hier als root arbeiten muss. --Robi 23:15, 29. Dez 2006 (CET)

Meinung:Nicht wirklich...zumindest nicht, wenn man den Artikel wirkich gelesen hat find ich.

Ich schätze, du spielst dabei auf Unterpunkt 1.4 an. In dem Artikel gehts nicht primär um normale reguläre Backups von Festplatten, sondern primär um 1:1 Abzüge die z.B. zu Replikationszwecken, sprich: Ein Mastergerät ist mit mit einer Softwarebestückung vorhanden die wirklich in jedem Detail so auf andere, hardwareseitig 100% identische Geräte übernommen werden soll, also sozusagen geklont werden soll. DAS schafft eigentlich kein Backuptool so einfach und schnel wie dd es kann,welches man ja in nahezu jedem Linux Rettungssystem direkt dabei hat. Backupsoftware benötigt im Regelfall erstmal ein Betriebssystem auf dem sie instaliert ist um dann einen restore machen zu können und genau das erspart einem die variante mit dd ja dadurch, daß eben keine Zeit mit betriebssytemerstinstallationen vertrödelt wird. Wenn z.B. 100 Rechner identisch geklont werden sollen ist diese Zeitersparnis ein verdammt wichtiger Punkt. Ebenso ist ddrescue oft der einzige Weg bei einer gerade aufgebenden Festplatte noch die letzten vorhandenen Daten irgendwie auf eine bereits vorhandene Reserveplatte ohne extremen Kosten und Zeitaufwand zu retten. Solang nur gelesen wird tut dies ja der Ausgangsplatte meist nicht allzuviel. Headcrashs mal ausgenommen,da weiss ein Admin aber wenn es um sensible aten geht eh meist,daß er nicht um professionele Datenrettunsgunternehmen herumkommen wird die allerdings auch meist nicht gerade niedrige Preise dafür dann haben. Wenn es dir um DAU-sichere Bedienung durch die Artikel im Wiki geht, dann dürfte hier vieles nicht drinstehen was hier zu finden ist. Insofern kann ich den Punkt mit der blauäugigkeit nicht wirklich nachvollziehen, da die Zielsetzung im Artikel meiner Meinung nach doch ziemlich deutlich erkennbar ist (aber ok,ich bin der Verfasser und daher in dem Punkt nicht gerade neutral, geb ich ja zu*g*)... --TomcatMJ 23:49, 29. Dez 2006 (CET)


Wieso hat dieser Artikel die Kategorie 'Multimedia'? --Gehrke (Diskussion) 12:58, 9. Apr. 2013 (CEST)

Weil irgend jemand mal der Meinung war ihn von dort aus zu verlinken "ISO-Images erstellen auf der Kommandozeile" und in diesem Fall benötigt man natürlich auch wieder einen Rückfahrschein. ist also so richtig. Robi (Diskussion) 23:49, 9. Apr. 2013 (CEST)